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Das Hindernis
hängt
mit dem eigentlichen Grund des (zu vollbringenden) Werks
zusammen, so ist der gegenwärtige Zustand der
Unvollkommenheit der stofflichen Materie. Demnach welcher
auch der Grad der Vollkommenheit, des Bewusstseins, des
Wissens über unser innerste Wesen sein mag, allein die
Tatsache, dass es sich in einem physischen Leib verkörpert,
stellt der Reinheit seiner Offenbarung Hindernisse entgegen;
dennoch ist der Sieg über die Hindernisse, die
Umwandlung der Materie der Zweck seiner Verkörperung.
21 Mai 1912 |